Das hohelied Salomo 1993
Heinz Mack
70 ⨯ 95 cm
ConditionGood
Preis auf Anfrage
Galerie Smarius
- Über Kunstwerkportfolio of 11 Silk Screens no3. Edition 25/70
- Über Künstler
Heinz Mack, ein bedeutender deutscher Künstler, geboren am 8. März 1931, wird für seine grundlegende Rolle in der ZERO-Bewegung gefeiert, die er 1957 gemeinsam mit Otto Piene gründete. Sein innovatives Werk umfasst Op-Art, Lichtkunst und Kinetik Kunst wurde auf bedeutenden Kunstveranstaltungen wie der Documenta 1964 und 1977 gezeigt und er vertrat Deutschland insbesondere auf der Biennale in Venedig 1970.
Ursprünglich aus der idyllischen Stadt Lollar in Deutschland stammend, begann Macks künstlerische Reise an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er von 1950 bis 1956 sein Handwerk verfeinerte. 1957 initiierte Mack zusammen mit Otto Piene eine Reihe von „Abendausstellungen“ an der Kunstakademie Düsseldorf Düsseldorfer Studio. Diese Zusammenkünfte markierten den Beginn der ZERO-Gruppe, deren Kern Mack, Piene und Günther Uecker waren, und führten schließlich zur Gründung der internationalen ZERO-Bewegung. Zu diesem Avantgarde-Kollektiv gehörten Koryphäen wie Yves Klein, Lucio Fontana, Piero Manzoni und Jean Tinguely, die gemeinsam neue künstlerische Ausdrucksformen und Medien erkundeten.
Anfang der 1960er Jahre prägte Mack neben Gotthard Graubner als Lehrer am Lessing-Gymnasium in Düsseldorf die kunstpädagogische Szene. Das Jahr 1964 war für Mack, Piene und Uecker bedeutsam, als sie auf der documenta in Kassel den „ZERO Lichtraum (Hommage á Lucio Fontana)“ präsentierten und damit ihren Einfluss in der Kunstwelt weiter festigten. Macks Erforschung künstlerischer Grenzen wurde mit einem Aufenthalt in New York von 1964 bis 1966 fortgesetzt, der 1966 in einer Einzelausstellung in der Howard Wise Gallery gipfelte.
Macks Oeuvre beschränkt sich nicht nur auf seine monumentalen Skulpturen im Freien; Er hat auch eine Reihe kleinerer, sowohl statischer als auch kinetischer Werke geschaffen. Ein Beispiel ist „Light Dynamo #2“ aus dem Jahr 1966, das im Honolulu Museum of Art untergebracht ist und seine Faszination für Bewegung und Licht zeigt. Seit 1991 wagt sich Mack in die Welt der Malerei und schafft lebendige, abstrakte Werke in Acryl.
Das Jahr 1970 war für Mack ein besonderes Jahr, da er zum Gastprofessor in Osaka, Japan, ernannt wurde und Deutschland an der Seite von Günther Uecker, Georg Karl Pfahler und Thomas Lenk auf der Biennale in Venedig vertrat. Für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München konzipierte er eine „beleuchtete „Wasserwolke“ und erhielt im selben Jahr den Auftrag, eine monumentale 230 Fuß hohe Skulptur für das Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York zu schaffen , wurde leider nicht realisiert. Macks Beiträge zur Kunstwelt, die sich durch seinen innovativen Einsatz von Licht und Bewegung auszeichnen, haben in der zeitgenössischen Kunst unauslöschliche Spuren hinterlassen.
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