Ich bin Barbara van den Berg, eine bildende Künstlerin mit einem Atelier in Amsterdam (geboren 1978, Niederlande). Ich mache figurative (digitale) Collagen, Mixed-Media-Kunstwerke und Gemälde. In Den Bosch habe ich Visuelle Kommunikation studiert und 2003 meinen Abschluss an der Schule für Kunst und Design in St. Joost gemacht. Ich habe 7 Jahre lang als Grafikdesigner und Illustrator gearbeitet und mich dann ganz auf die Kunst konzentriert.
Ich werde von der Hofgalerie in Den Haag, der Miva Gallery in Schweden und der MPV Gallery vertreten.
Schon in jungen Jahren war ich vom Verhalten der Menschen fasziniert. Als Kind lebte ich in einem fast ständigen Zustand der Beobachtung und schaute mich ständig um: Wie gehen wir miteinander um, wie zeigen Menschen ihre Gefühle? Wie nehmen wir Kontakt miteinander auf?
In meiner Kunst geht es darum, Kontakt herzustellen.
Ich wollte verstehen und ausdrücken, was ich sah und fühlte, was mir schon in jungen Jahren hauptsächlich durch Zeichnen und Malen gelang.
Später habe ich dies dadurch zum Ausdruck gebracht, dass ich Kunst geschaffen habe, in der Menschen in Gruppen zusammenkamen und nach Kontakt suchten. Alle schreien nach Aufmerksamkeit, aber keiner sieht den anderen wirklich. Sie spüren die Reibung zwischen dem, was wir nach außen zeigen, und dem, was wir im Inneren fühlen. Ich spiele mit diesem Paradoxon, mit hellen, lebendigen Farben, die den Anschein von Glück und Feierlichkeit erwecken.
Als ich zwei Töchter bekam, war ich von ihrer unerschöpflichen Fantasie und Neugier auf die Welt inspiriert. Sie sind so real, echt, offen und verspielt. Sie haben immer noch eine Verletzlichkeit und Naivität, die ich bewundere. Kinder können Sie weiterhin ansehen, ohne wegzuschauen. Sie nehmen Kontakt ohne Worte auf. Diese Art der Kontaktaufnahme fasziniert mich.
So entstanden meine digitalen Collagen, in denen ich Kinder in leuchtenden Farben mit „offenem Geist“ zeige. Ihre Gesichter mit großen Augen und leicht pausbäckigen Wangen betonen kindliche Unschuld. Sie sehen aus wie ein Kind irgendwo zwischen Mensch und Puppe. Diese Kinder symbolisieren Unschuld, Verspieltheit und Verletzlichkeit. Sie betrachten die Welt mit natürlicher Neugier.
