The Bad And The Beautiful by Albert Fröling
The Bad And The Beautiful by Albert Fröling
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The Bad And The Beautiful by Albert Fröling
The Bad And The Beautiful by Albert Fröling
The Bad And The Beautiful by Albert Fröling

The Bad And The Beautiful 2023

Albert Fröling

Gemischte Medien
80 ⨯ 60 ⨯ 2 cm
ConditionExcellent
€ 1.200

Gallery SEB

  • Über Künstler

    Jozef Cantré (Gent, 26. Dezember 1890 – 29. August 1957) war ein flämischer Künstler.

    Wie sein Bruder Jan-Frans gehörte Jozef Cantré zu den „Fünf“ (mit Frans Masereel, Henri Van Straten und Joris Minne), die nach dem Ersten Weltkrieg die flämische Holzstichkunst erneuerten.

    Seine künstlerische Ausbildung erhielt er wie sein Bruder an der Genter Akademie. Er arbeitete im Alter von achtundzwanzig bis zu seinen Dreißigern in den Niederlanden. Hier freundete er sich mit den belgischen Künstlern Frits Van Den Berghe und Gust De Smet an, wo er sich sofort für den flämischen Expressionismus interessierte. 1930 kehrte er nach Gent zurück und war von 1941 bis 1946 Mitglied des Brüsseler Höheren Instituts für Angewandte Kunst.

    Jozef Cantré war nicht nur ein Xylograph. Er war auch einer der führenden flämischen Bildhauer. Die Erklärung für seine monumentale Formenwelt findet sich sofort im Holzstich.
    Er war auch als Bucheinbanddesigner tätig und lieferte Illustrationen, unter anderem für das Buch De Nieuwe Esopet von Karel van de Woestijne (Einbanddesign und sechzehn Illustrationen).

    Seine ersten Bilder entstanden 1909. Der Einfluss von Constantin Meunier und Georges Minne, der eine eher realistisch, der andere eher symbolistisch, ist nicht zu missverstehen. Charakteristisch für seine Skulpturen ist seine emotionale Darstellung.
    Seine berühmteste Schöpfung ist zweifellos die Statue von Edward Anseele in Gent. Er entwarf auch die Statue von Peter Benoit in Harelbeke. In Hoorn gibt es eine Steinbüste von Cantré von Johannes Messchaert.

    Im Jahr 1953 entwarf Jozef Cantré eine monumentale Skulptur für das Postgebäude in Ostende, basierend auf einem Konzept von Gaston Eysselinck aus dem Jahr 1945, dem Architekten des Gebäudes.

    Das Werk wurde sechs Jahre nach dem Tod des Bildhauers installiert. Die Statuengruppe stellt vier ineinander verschlungene Frauen unterschiedlicher Rassen dar, die sich mit einer zentral positionierten geflügelten Göttin verbinden: Sie sind eine Metapher für die Einheit in der Welt durch den Postverkehr. Der offizielle Name der Skulptur lautet: Die Kommunikationsmedien oder Einheit der Welt durch Telefonie, Telegrafie und Postverkehr.

    Von 1941 bis 1946 war Cantré Lehrer am Ter-Kameren-Institut in Brüssel. Jozef Cantré gilt als der typischste expressionistische Bildhauer in Flandern.

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Artwork details

Kategorie
Material & Technik