Was bestimmt den Wert beim Kauf von originaler Druckgrafik?

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Das Interesse an „originaler“ Grafik (oder Druckkunst) ist in den letzten Jahrzehnten exponentiell gewachsen, sowohl bei der Öffentlichkeit als auch bei Künstlern und Galerien. Leider wird dieses steigende öffentliche Interesse auch missbraucht. Reproduktionen werden manchmal als echte Drucke verkauft. Und immer mehr scheinbar „originale“ Grafiken werden zu hohen Preisen verkauft. In diesem Artikel wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie den Wert von Grafiken selbst prüfen und erkennen können, ob es sich bei einer Radierung, Gravur, Lithografie, Stein- oder Siebdruck um ein Original handelt oder nicht.

 

Wann ist „Grafik“ oder „Druck“ eigentlich originell?

 

Zunächst einmal ist Druckkunst oder Grafik ein Sammelbegriff für alle Arten von Kunst, die mittels einer Drucktechnik hergestellt wird. Die durch die Drucktechnik erstellten Bilder werden Drucke (auf Englisch Drucke) oder einfach Drucke genannt.

Da die Drucke mit einer Drucktechnik hergestellt werden, ist es möglich, den Druckvorgang zu wiederholen, wodurch immer derselbe Druck mit demselben Bild darauf entsteht. Die wichtigsten grafischen Drucktechniken sind: Buchdruck, Tiefdruck (Radierung, Gravur) oder Durchdruck (Siebdruck). In unserem anderen Artikel über Druckgrafik können Sie genau nachlesen, was der Unterschied zwischen den verschiedenen Drucktechniken ist.

Bei einer „Original-, Grafik- oder Druckgraphik hat der Künstler eigens ein Konzept entworfen, bei dem das beabsichtigte Bild mit Hilfe einer oder mehrerer Druckformen wiederholbar auf einen Bildträger seiner Wahl aufgebracht wird“.

Im letzten Jahrhundert wurden oft Stiche nach bekannten Gemälden angefertigt. Das wurde damals akzeptiert. Wenn das jetzt passiert, nennen wir es nicht Original, sondern „reproduzierte“ Grafiken oder Reproduktionen.

 

  Lithographie von Kees van Dongen 'Marcelle Leoni' 1959Lithographie von Kees van Dongen 'Marcelle Leoni' 1959

 

Welche Faktoren bestimmen den Wert?

 

Original-Lithographien, Serigraphien, Radierungen und Kupferstiche werden heutzutage in seltenen Fällen für einige zehn bis einige hunderttausend Euro angeboten. Der Preis oder die Schätzung einer Originallithografie hängt von vielen Faktoren ab. Nachfolgend listen wir die wichtigsten Faktoren auf, die den Wert oder Preis von Grafiken und Drucken bestimmen können.

 

Die kunstgeschichtliche Bedeutung und Periode

Natürlich gibt es einen Wertunterschied, der auf die Bedeutung zurückgeführt werden kann, die der betreffende Künstler für die (Kunst-)Geschichte hatte, oder ein relativ unbekannter Künstler, der weniger Talent oder Wirkung hatte. Je älter der Druck ist, desto größer ist oft die Wahrscheinlichkeit, dass der Künstler selbst an der Herstellung des Drucks beteiligt war.

Eine Original-Radierung von Rembrandt selbst aus dieser Zeit und von ihm selbst gedruckt hat natürlich mehr Wert als die eines weniger bekannten Künstlers oder wenn es sich um einen Nachdruck von zwei Jahrhunderten später handelt.

 

Radierung von Rembrandt van Rijn 'Selbstbildnis mit Saskia', 1636Radierung von Rembrandt van Rijn 'Selbstbildnis mit Saskia', 1636

 

Originalkopien und Abweichungen

Drucke sind nicht immer nur Reproduktionen, auch wenn sie manchmal so erscheinen. Auch ist es nicht immer möglich, mehrere Ausgaben zu veröffentlichen. Tatsächlich arbeiten viele Künstler mit Drucktechniken, um nur ein Originalwerk zu schaffen. Diese Stücke sind am wertvollsten, denn wenn es um Kunst geht, legen die Menschen Wert auf Originalität und Einzigartigkeit.

Manchmal zeigen Drucke Abweichungen. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn leicht abweichende Farben verwendet werden oder wenn sie vom Künstler von Hand veredelt werden. Innerhalb limitierter Auflagen sind diese Drucke besonders wertvoll, da sie einzigartig und selten sind.

 

Drucktechnik, Liste & verwendete Materialien

Jede Drucktechnik erfordert unterschiedliche Materialien und Prozesse, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Aus diesem Grund beeinflussen auch die unterschiedlichen Techniken den Wert. Arbeitsintensivere Techniken führen zu wertvolleren Drucken. Weitere Informationen zu den verschiedenen Drucktechniken finden Sie im folgenden Artikel.

Die bei der Herstellung des Werks verwendeten Materialien wirken sich ebenfalls auf seinen Wert aus. Drucke auf edlen Papieren wie Hahnemühle und Archivpapier sind in der Regel mehr wert. Ein auf Aluminium, Bambus oder Plexiglas gedruckter Druck ist oft spezieller als ein Druck auf „normalem“ Papier.

Bei der Lithografie ist (anders als bei der Radierung) die Qualität des ersten Drucks nicht wesentlich anders oder besser als die des letzten Drucks. Von einer Radierplatte lassen sich nicht viel mehr als hundert gute Abdrücke machen, geschweige denn von einer Kaltnadelplatte. Dann ist die Platte abgenutzt, es sei denn, sie wurde „gestählt“, was nur selten vorkommt. Andere Drucktechniken ermöglichen nahezu unbegrenzte Auflagen.

 

Lithographie von Marc Chagall, La flûte enchantée (Die Zauberflöte), 1967Lithographie von Marc Chagall, La flûte enchantée (Die Zauberflöte), 1967

 

Qualität des Drucks

Drucke sind im Allgemeinen fragile Kunstwerke. Sie können durch direktes Licht beeinträchtigt werden oder zerkratzen oder brechen. Ein Rahmen hilft, den Druck zu schützen. Wenn das Werk schon recht alt ist, aber immer gerahmt war, ist das ein guter Hinweis darauf, dass es noch in gutem Zustand ist.

Ein Druckfeind schlechthin ist zu viel Säure. In den Jahren 1955 bis 1980 wurde dem aus Unwissenheit zu wenig Beachtung geschenkt. Oft wurde dann Papier mit zu hohem Säuregehalt verwendet und Seiten mit zu saurem Klebeband oder Leim in zu sauren Passepartouts fixiert. Das Ergebnis ist, dass das Papier in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine Art brauner Gelbstich frisst sich in das Papier, er verblasst sozusagen.

 

Links ein alter Stich aus 'gesäuertem Papier' und rechts das Ergebnis nach der Restaurierung (Wäsche)Links ein alter Stich aus 'gesäuertem Papier' und rechts das Ergebnis nach der Restaurierung (Wäsche)

 

Größe, Schwarzweiß oder Farbe

Der Streit unter Grafikern, ob Drucke Farben enthalten sollten, tobte. Die Menschen kämpfen nicht mehr gegen die Vorlieben des anderen. Der eine verwendet nur schwarze Tinte, der andere mehrfarbige. Es hängt von den eigenen künstlerischen Ansichten ab. Nach wie vor werden Drucke teilweise von Hand koloriert, meist mit Wasserfarbe. Manche finden eine solche Mischtechnik kaum rein, andere sind diesbezüglich unbekümmert.

Ein Druck mit vielen Farben ist im Allgemeinen fast immer mehr wert als ein Schwarz-Weiß-Druck. Größe spielt auch eine Rolle. Um größere Drucke zu erstellen, sind mehr Fähigkeiten erforderlich. Daher sind sie im Allgemeinen wertvoller und seltener.

 

 Lithographie von Karel Appel, Abstraktion, 1960 - 1970Lithographie von Karel Appel, Abstraktion, 1960 - 1970

 

Signatur, Monogramm & Wasserzeichen

Früher wurde nichts unter einen Aufdruck geschrieben. Allenfalls am unteren Rand der Druckform wurden Angaben zu Gestalter, Graveur und Drucker hinzugefügt und mitgedruckt. Heutzutage wird manchmal ein Monogramm oder Wasserzeichen des Grafikers in das Papier gedruckt oder gestanzt, auch Prägung genannt. Und einige fügen der Druckform noch ihre Unterschrift hinzu.

 

Beispiel einer „Prägung“ und eines DruckermonogrammsBeispiel einer „Prägung“ und eines Druckermonogramms

 

Um die Einzigartigkeit und Authentizität eines Drucks festzustellen, ist es wichtig festzustellen, ob der Künstler (oder der Radierer oder Stecher) das Werk selbst signiert hat oder ob die Signatur im Druckprozess (in der Platte) enthalten war.

Mit einer handsignierten Version wissen Sie sicher, dass der Hersteller das Werk selbst gesehen und eng in den Produktionsprozess involviert war und, was noch wichtiger ist, dass das Kunstwerk zum Zeitpunkt der Ausstellung die Zustimmung des Künstlers erhalten hat Welt. Infolgedessen ist ein handsigniertes Exemplar in den meisten Fällen mehr wert als eine „unsignierte“ oder in der Platte signierte Version.

 

Beispiel einer Lithografie von Marc Chagall, beide handsigniert und in der Platte signiertBeispiel einer Lithografie von Marc Chagall, beide handsigniert und in der Platte signiert

 

Die Exklusivität; Druck, Auflage und Auflage

Ein sehr wichtiger Faktor für den Wert eines Kunstdrucks ist die „Exklusivität“ des Druckwerks. Daher ist es wichtig, wie viele Drucke gemacht wurden und in Zukunft mehr gedruckt werden können. Die Auflage bzw. Auflage eines Kunstdruckes ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Bestimmung seines Wertes.

Wenn viele Menschen das gleiche Werk besitzen, senkt dies die Exklusivität und damit den Preis. Bei einer hohen Auflage ist auch die Wahrscheinlichkeit geringer, dass der Künstler direkt an der Herstellung jedes Exemplars beteiligt war.

Da es Unterschiede zwischen Auflagen, Auflagen und Druckarten gibt, gehen wir in diesem Kapitel näher darauf ein

 

Ein Siebdruck von Tom Wesselmann, Bedroom Face, 1977Ein Siebdruck von Tom Wesselmann, Bedroom Face, 1977

 

Unterschied zwischen Druck, Auflage und Auflage

Das durch den Druckprozess entstehende Einzelblatt wird als „Druck“ bezeichnet. Die Gesamtzahl der Drucke innerhalb einer Serie wird als „Auflage“ bezeichnet. Werden zu einem späteren Zeitpunkt weitere Auflagen mit der gleichen Druckplatte hergestellt, spricht man von Auflagen.

Der Künstler hat das Vorrecht, die Auflage zu bestimmen. In der Vergangenheit begrenzte der Verschleiß der Druckplatte selbst die Menge der Drucktabelle auf eine relativ geringe Stückzahl. Von einer Zink- oder Kupferplatte können in der Regel zwischen 20 und 100 Abdrücke gemacht werden. Seit es jedoch Stahldruckplatten gibt, ist eine sehr hohe Auflage möglich.

Sobald die Drucke hergestellt sind, ist es üblich, die Druckplatte unbrauchbar zu machen, indem beispielsweise mehrere gekreuzte Linien quer über das Bild auf der Platte geschnitten werden. Die Platten einiger bekannter Künstler wie Francisco Goya sind jedoch erhalten geblieben und eine neue Serie von Drucken wurde oder wird zu einem späteren Zeitpunkt, auch nach dem Tod des Künstlers, hergestellt. Man spricht in diesem Fall von „Editionen“, wobei die Originalausgaben am wertvollsten sind.

 

Ein Druck von Francisco de Goya, La Tauromaquia, 1816Ein Druck von Francisco de Goya, La Tauromaquia, 1816

 

Nummerierung innerhalb einer Ausgabe

Bei einer limitierten Auflage vermerkt der Künstler in der Regel auf jedem Druck (nicht auf der Druckplatte) manuell mit Bleistift seinen Namen und die Drucknummer mit der Gesamtzahl der regulären Drucke in Klarschrift hinter einem Schrägstrich.

Der Bleistift wird verwendet, weil eine Bleistiftsignatur schwierig zu löschen oder zu ändern ist, ohne die Papierfasern zu beschädigen. Die Signatur befindet sich normalerweise in der unteren rechten Ecke, die Drucknummer und Auflage in der unteren linken Ecke. Der Titel des Drucks, falls vorhanden, steht normalerweise in der Mitte.

Wenn ein Kunstdruck in limitierter Auflage herauskommt, spielt die Anzahl innerhalb der Auflage keine Rolle für den Wert. Der Wert der Zahl 90/100 unterscheidet sich nicht von dem der Zahl 2/100. Eine Ausnahme gilt für den allerersten Druck der Auflage, zum Beispiel 1/100. Diese ist in der Regel bei Sammlern begehrter und hat daher einen höheren Wert als die anderen Nummern.

 

Lithographie von Jan Cremer, HOT DOG II, 1969 Lithographie von Jan Cremer, HOT DOG II, 1969

 

Trial Proof (TP), Epreuve d'artiste (EA) oder Artists proof' (AP)

Die Auflage ist daher in der Regel auf dem Kunstwerk angegeben. Die tatsächliche Auflage ist jedoch in der Regel größer als diese Zahl. Das liegt daran, dass Künstler neben den regulären Drucken oft erst Proofs anfertigen. Diese Proofs zählen offiziell nicht zur Auflage.

Manchmal entdeckt der Künstler noch, was ihm am besten gefällt und was am besten funktioniert. Dabei handelt es sich oft um Unikate, die von der Auflage abweichen. Dadurch werden sie auch mehr wert. Diese Proofs werden „Trial Proofs“ genannt und oft auch als „TP“ bezeichnet. Andere Namen für diese Proofs sind auch 'épreuve d'artiste (EA) oder 'artists proof' (AP).

 

Beispiel eines Trial Proof  (TP) einer Serigrafie des berühmten Popkünstlers Andy WarholBeispiel eines Trial Proof  (TP) einer Serigrafie des berühmten Popkünstlers Andy Warhol

 

Offiziell weisen diese Proofs oft die Drucknummer und die Editionsnummer in römischen Zahlen auf, und persönliche Drucke des Künstlers sind oft unsigniert und ohne Nummerierung.

Offiziell darf die Anzahl der Proofs 10 % der Gesamtauflage nicht überschreiten. Aufgrund des begrenzten Angebots dieser „Probedrucke“ und weil sie etwas über die originellen Ideen und Arbeitsweisen des Künstlers aussagen, sind sie in der Regel auch teurer als die anderen Drucke.

 

Hors Commerce (HC) und Bon à Tirer' (BAT)

Um es noch komplizierter zu machen, können Sie neben der normalen Auflage und den Proofs auch auf einen 'bon àtirer'-Druck (BAT) stoßen, das ist ein vom Künstler ausgewählter Druck (Siebdruck, Lithographie, Radierung, Giclée, etc.), die als 'Standard' für die Auflage dient.

Darüber hinaus gibt es auch Drucke, die nur für den Künstler selbst bestimmt sind, den sogenannten „out of the trade“ Hors Commerce (HC), diese sind also grundsätzlich nicht für den Verkauf bestimmt.

 

Beispiel einer signierten Hors Commerce (HC) Lithographie von Joan MiróBeispiel einer signierten Hors Commerce (HC) Lithographie von Joan Miró

 

Tipps zum Erkennen von Reproduktionen und Fälschungen


Auch das zunehmende Interesse an Grafik wird immer häufiger missbraucht. Reproduktionen werden regelmäßig als echte Drucke verkauft. Zu oft hohen Preisen werden scheinbar originelle Grafiken beworben, die es gar nicht gibt.

Und manchmal wollen sie den Eindruck erwecken, dass eine limitierte Auflage angeboten wird, während der Druck weitergeht, solange die Nachfrage besteht. Vor solchen Praktiken kann man warnen, aber genau wie im Antiquitätenhandel lässt sich auch hier Betrug nicht vollständig verhindern.

 

Beispiel einer lithografischen Reproduktion von „The Happy Unicorn“, Salvador DalìBeispiel einer lithografischen Reproduktion von „The Happy Unicorn“, Salvador Dalì

 

Ein Tipp für Ihre eigene Recherche könnte sein, den Druck unter eine Lupe zu legen und ihn zu fühlen. Mit einer Lupe können Sie sehen, wie die Arbeit gemacht wurde. Bei einem Holzstich, einer Radierung oder einem Linolschnitt wird das Papier oft leicht angedrückt. Bei einem Siebdruck sieht man, dass ein Werk aus verschiedenen Farbschichten besteht. Beachten Sie bei allen Grafiken die Lebendigkeit der Farbe und die Qualität der schwarzen Linien.

Ein weiterer Tipp könnte sein, am Druck zu riechen. Papier, Farbe, Holz: Alles riecht. Eine Lithografie von 1930 oder früher sollte etwas säuerlich riechen und auf keinen Fall nach frischer Druckfarbe.

 

Jugendstil-Lithographie von Alphonse Mucha, Jugendstil-Lithographie von Alphonse Mucha, "Les heures du Jour", 1899

 

 

Kauf von Grafiken oder Druckkunst

 

Wenn ein Abdruck wirklich gefälscht war, dann meistens mit so viel Raffinesse, dass er nur nach fachkundiger Untersuchung ans Licht gebracht werden kann. Betrug lohnt sich jedoch nur, wenn es um die Arbeit berühmter Künstler geht.

In einem solchen Fall kann nur eine Analyse der Tinte und des Papiers eine eindeutige Aussage über die Zeit geben, in der der Druck gedruckt wurde, aber ja, wenn auch Papier aus derselben Zeit verwendet wurde, gibt eine Papieranalyse keine Gewissheit .

Bei Gallerease arbeiten wir nur mit renommierten Galerien und Kunsthändlern zusammen, die namhaften Handelsverbänden angeschlossen sind. Dadurch können wir garantieren, dass die Druckkunst, die Sie hier kaufen, tatsächlich original ist. Wenn Sie unsere Sammlung von Drucken oder Grafiken ansehen möchten, können Sie dies über den folgenden Link tun.

 

* In der Kopfzeile sehen Sie eine handkolorierte Heliographie von Sir Lawrence Alma-Tadema nach dem gleichnamigen Gemälde 'Unconscious Rivals, 1893


Written by Silla Scheepens on 11 Mar 2023, 11:41 Kategorie EducationalTagged Kunstdruck, Kunstwerke auf Papier
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