Geert van Fastenhout (1935 – 2016) besuchte die Nationale Akademie der Bildenden Künste und das Institut für Angewandte Kunstpädagogik in Amsterdam sowie die Académie de la Grande Chaumière in Paris.

Er arbeitete zunächst im figurativen Stil, seit den frühen 1970er Jahren jedoch auf seine ganz eigene Art und Weise in der Tradition der geometrischen Abstraktion.

Seine symmetrischen Kompositionen bestehen aus mehreren rechteckigen Farbkästen und Linien in dezenten Farbnuancen.

Seine Farben haben jeweils ihre eigene Sättigung und Textur. Matte, eher dunkle Farben stehen im Kontrast zu glänzenden Blautönen und erzeugen einen faszinierenden Lichteffekt. Hermetisches Schwarz, himmlisches Blau, Rotbraun oder Ziegelrot, matt oder glänzend, eine Welt voller Gefühle glüht unter der Haut.

Diese dunklen Töne scheinen dem Werk ein räumliches Mysterium zu verleihen. Die Wirkung der Malerei besteht im Übergang vom Verbergen zum Enthüllen und wieder zurück. Die Schönheit der Arbeit ist klar und subtil.