Jacqueline Bozon (Helmond, 1. März 1966) wuchs in Helmond (NB) auf, wo sie auch heute noch lebt. In ihrer Jugend zeichnet sie gerne, aber die Welt der Kunst ist auf einem anderen Planeten. Künstlerin zu werden ist für sie daher unmöglich, es hat keine Zukunft, so ihr Vater. Also keine Kunstakademie für Jacqueline, sondern die PABO, die sie 1988 erfolgreich abschloss. Doch obwohl sie gerne vor der Klasse steht, lässt sie die Lust auf Kunst nicht los. Sie beginnt mit Wandmalereien in Kinderzimmern; Zuhause malt sie ihre Emotionen auf Leinwand. Sie wird immer enthusiastischer und bringt sich alle möglichen Techniken bei, sodass sie schnell in ihrer Kunst wächst. Um dies noch weiter auszubauen, geht sie an die Akademie der Bildenden Künste (B). 2003 nimmt sie sich ein Jahr unbezahlten Urlaub, um sich leidenschaftlich der Malerei zu widmen. Nach ihrem Abschluss an der Akademie im Jahr 2005 wagte sie den Sprung und verabschiedete sich nach 17 Jahren endgültig von der Bildung.

Seitdem beschäftigt sie sich intensiv mit der Malerei, holt sich Inspiration, lernt und studiert. Auf ihren Reisen lässt sie sich stark von verschiedenen Kulturen inspirieren und erhält durch ihre Lebenserfahrungen ihre ganz eigene Sicht auf das Leben, die sie in ihren Bildern zeigt. Motto in ihrer Arbeit ist „die Kunst zu sehen ohne zu denken und nicht zu denken, dass man sieht“.