Andrea Janssens malt abstrakte Gemälde in Pastellfarben, Erdtöne in ausgewogenen Kompositionen. Sehen Sie sich die Kollektion hier an.

Malerei ist für Andrea Janssens das Bestreben, Elemente ihrer eigenen Lebensgeschichte authentisch in Farbe zu übersetzen.
Janssens geht oft von konkreten Dingen aus: etwas, das sie erlebt oder in der Zeitung gelesen hat, etwas, das sie gesehen hat. Anlass ist oft eine Botschaft über Ungerechtigkeit gegenüber Frauen, ein Thema, das sie persönlich berührt. Aber es kann auch eine Kinderzeichnung sein, die sie inspiriert.

Die Malerei von Andrea Janssens ist selten figurativ. Im Laufe der Jahre wurde ihre Arbeit immer abstrakter. Die klaren Vorstellungen, die Andrea Janssens am Anfang hat, verblassen beim Malen. Sie arbeitet sehr intuitiv, ausgehend von ihrer ganz eigenen Farbpalette, in der ein lebendiges Ockergelb, ein fleischiges Rosa-Rot und ein schimmerndes Hellblau vorherrschen. Beim Malen beginnen Farben und Formen ein Eigenleben zu führen.

Nach und nach entstehen Leerstellen im Farb- und Linienspiel. Diese bieten Andrea Janssens die zum Leben notwendige Atempause und sind eine wichtige Inspirationsquelle für den weiteren Prozess. Manchmal werden Farben und Linien mehrmals übermalt, weil sie manchmal für eine Weile gebraucht werden, dann aber auch wieder verschwinden können.

Nicht das Endziel ist wichtig, sondern der Weg, den Andrea Janssens beim Malen geht.