Uber den Künstler
Georges Akopian (Bakou/Frankreich, 1912-1971), war Maler, Zeichner, Kupferstecher und Dekorationsgestalter. Er wurde in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, damals Teil des Russischen Reiches, geboren. Der Literatur zufolge war er armenischer Abstammung.
Er kam in jungen Jahren um 1920 nach Frankreich. Bevor er sich hauptsächlich auf die Malerei konzentrierte, entwarf er Wandteppiche, Mosaike und große Wandmalereien für Kirchen wie die Kirche St. Jacques in Amiens (1957), aber auch für öffentliche Gebäude wie den Palais des Festivités in Evian und Ozeandampfer wie "Le France".
Seine Gemälde hatten zahlreiche Motive wie Akte, Figuren, Landschaften, Tiere und Gebäude, fast immer frontal in leuchtenden Kontrastfarben gemalt.
Er malte mit dicken Farbschichten und mit farbigen Flächen. Seine Bilder sind oft fröhlich, positiv und ruhig.
Er stellte regelmäßig im Salon d'Automn, der Société Nationale des Beaux Arts (1942-1949), aber auch in der Galerie Bruno Bassano Paris, Galerie Cardo Paris (ab 1936) und anderen Galerien in Frankreich und im Ausland aus.
