A Dutch Chinoiserie pinewood polychrome lacquered cabinet on stand 1650 - 1700
Unbekannter Künstler
HolzLack
218 ⨯ 140 ⨯ 56 cm
Preis auf Anfrage
Zebregs & Röell - Fine Art - Antiques
- Über Kunstwerk
Holland, late 17th century, with some later overpaintings
H. 218 x W. 140 x D. 56 cm
Provenance:
Collection Oprah Winfrey, Fisher Island, Miami
At the end of the 17th century, European lacquer art, as an attempt to imitate imported Japanese and Chinese lacquer art, started in Holland and England but rapidly spread to other European countries. If European lacquer art sought to imitate East Asian lacquer art, this was not very successful. First of all, the essential raw material for East-Asian lacquer work, the resin of the Rhus verniciflua tree, did not exist in Europe and raw lacquer could not be exported to Europe because it did not survive the long sea journey. Once dried, it is impossible to dissolve.
This meant that European lacquer workers had to work with inadequate materials. However, they quickly learned to develop suitable substitutes: spirit-lacquer/varnish and, even better, linseed oil-lacquer. Secondly, the Chinese and particularly the Japanese decorations were not well understood, so European lacquer workers developed their own decoration style, combining elements of Asian and European decorative styles, which also had to be adapted to the form of European furniture, such as the presented Dutch-shaped cabinet. This cabinet is an excellent example of high-quality lacquer work in the Netherlands in the late 17th century. In the 18th century, lacquerwork was made successfully in several European workshops. Even in the 19th century, this type of cabinet was still fashionable, so they were often restored (read: overpainted). Fortunately, this cabinet only has some small 19th-century additions to the decoration.
Source:
Monika Kopplin, European Lacquer, Hirmer Verlag, Munich, 2010 - Über Künstler
Es kann vorkommen, dass ein Künstler oder Hersteller unbekannt ist.
Bei einigen Werken ist nicht zu bestimmen, von wem sie hergestellt wurden, oder sie wurden von (einer Gruppe von) Handwerkern hergestellt. Beispiele sind Statuen aus der Antike, Möbel, Spiegel oder Signaturen, die nicht klar oder lesbar sind, aber auch einige Werke sind überhaupt nicht signiert.
Außerdem finden Sie folgende Beschreibung:
•"Zugeschrieben …." Ihrer Meinung nach wohl zumindest teilweise ein Werk des Künstlers
•„Atelier von ….“ oder „Werkstatt von“ Ihrer Meinung nach eine Arbeit, die im Atelier oder in der Werkstatt des Künstlers, möglicherweise unter seiner Aufsicht, ausgeführt wurde
•„Kreis von ….“ Ihrer Meinung nach ein Werk aus der Zeit des Künstlers, das seinen Einfluss zeigt, eng mit dem Künstler verbunden, aber nicht unbedingt sein Schüler
•"Art von …." oder „Anhänger von ….“ Ihrer Meinung nach eine Arbeit, die im Stil des Künstlers ausgeführt wurde, aber nicht unbedingt von einem Schüler; kann zeitgenössisch oder fast zeitgenössisch sein
•„Art von ….“ Ihrer Meinung nach ein Werk im Stil des Künstlers, aber späteren Datums
•"Nach …." Ihrer Meinung nach eine Kopie (jegliches Datums) eines Werks des Künstlers
• „Unterzeichnet …“, „Datiert …“. oder „Beschriftet“ Ihrer Meinung nach wurde das Werk vom Künstler signiert/datiert/beschriftet. Das Hinzufügen eines Fragezeichens weist auf einen Zweifel hin
• „Mit Unterschrift …“, „Mit Datum …“, „Mit Aufschrift ….“ oder „Trägt Unterschrift/Datum/Beschriftung“ ihrer Meinung nach die Unterschrift/Datum/Beschriftung von jemand anderem als dem Künstler hinzugefügt wurde
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