Walter Leclair (20. Dezember 1954) ist ein belgischer Künstler, der die Königliche Akademie der Schönen Künste in Antwerpen, Belgien, besuchte, wo er Grafikdesign bei Jef van Ruyssevelt studierte. Leclair hat 1976 den ersten Preis der Provinz Antwerpen gewonnen. Er arbeitete auch ein Jahr lang als Comiczeichner und Cartoonist und machte Illustrationen für mehrere Monats- und Wochenmagazine. Nach dieser kurzen Zeit entschied sich Leclair für ein Studium der feinen Ölmalerei in der Werkstatt des belgischen Malers Maarten Boffe;. Dies war der Startschuss für seine erste Ausstellung in Antwerpen im Jahr 1982, der viele weitere in ganz Belgien folgten. Er ist bekannt für seine klassischen Stillleben und seine äußerst romantische Kunst, die Ambiente und Darstellung verbindet. Seine Szenen sind in der alten Literatur verwurzelt. Leclair lässt sich von der nordischen Mythologie, den König-Artus-Sagen und dem Mittelalter inspirieren. Seine Landschaften sind Symbole für menschliche Gefühle. Seine hausgemachten Jugendstilrahmen sind Ausdruck eines düsteren Glanzes. Leclair, der sich in die Werke von Baudelair und Blake sowie in die Romane von Poe vertieft hat, präsentiert seine Kunstwerke unabhängig von den herrschenden Regeln der zeitgenössischen Kunst.
