Die Gemälde von Roman Reisinger (Amsterdam, 14.12.1970) und Henriëtte Reisinger-van Schaik (Utrecht, 12.02.1970) gelten als zeitgenössischer Realismus innerhalb des Genres „Stillleben“ mit der Spezialisierung „Blumenstillleben“.
Die Kunstwerke der Reisinger sind seit mehr als 20 Jahren bei Kunstsammlern auf der ganzen Welt begehrt. Kunstkritiker schreiben nach dem Besuch einer Ausstellung oder eines Ateliers begeisterte Kritiken über das Künstlerduo. Kunstliebhaber schätzen die technische Beherrschung und die kreative Fähigkeit, solche Kunstwerke zu schaffen, sehr.
Wer ein Gemälde der Reisinger aus der Ferne betrachtet, ist von der fotografischen Präzision beeindruckt. Doch wer näher kommt, erkennt, dass diese Präzision mit malerischen Mitteln erreicht wird: der Wahl zwischen dick aufgetragener oder transparenter Farbe, scharfer Rahmung oder fließenden Konturen, der Darstellung von Licht und Schatten und einem sanften Pinselstrich.
Die Gemälde sind keine sorgfältige Darstellung der Realität, sondern eine Widerspiegelung der Art und Weise, wie der Künstler jedes Objekt und Detail sieht und erlebt. Reisinger selbst nennt es „Manipulation der Realität“.
Die Gemälde der Reisinger sind das Ergebnis außergewöhnlicher Teamarbeit. Henriëtte ist für die Konzepte verantwortlich und kreiert die Kompositionen, die Roman gekonnt mit der Maltechnik der niederländischen Meister aus dem 17. Jahrhundert malt. Gemeinsam verwandeln sie eine Idee in ein faszinierendes Kunstwerk!
