Constantin (Kostia) Terechkovitch war ein russischer bildender Künstler. Er besuchte 1917 die Moskauer Schule für Malerei, Skulptur und Architektur, musste aber fliehen, als die russische Revolution stattfand. Er beschloss, nach Paris, der Hauptstadt der Kunst, zu gehen, um dort zu studieren. In Paris lebt Constantin in einer russischen Gemeinde in Montparnasse, wo er Michail Larionov trifft. 1921 hilft ihm der Kunstkritiker und Schriftsteller Serge Romoff, seine Karriere voranzutreiben, was zu einem beachtlichen Erfolg als Künstler führte. Anstatt nach einem Besuch in Berlin im Jahr 1923 nach Russland zurückzukehren, bleibt Terechkovitch in Paris. Er fertigte 1933 die Sets und Kostüme für ein Ballett in Monte-Carlo an, wo er seine Frau kennenlernte. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlagert Terechkovitch sein Interesse mehr auf Sportarten wie die Olympischen Spiele und Pferderennen. 1951 wurde Terechkovitch Ritter in der Ehrenlegion. Constantin zeigte hauptsächlich Landschaften, Städte, Tänzer und andere Figuren. Seine Arbeit ist bunt und hell. Terechkovitch starb 1978 in Monaco.
