Uber den Künstler

Willy Kreitz studierte an der Akademie und dann am Höheren Institut in Antwerpen. Er wohnte in Madrid in der „Casa Velasquez“, einer Stiftung des „Institut de France“.

Er wurde 1932 mit dem Preis von Rom ausgezeichnet und war mehr als dreißig Jahre lang Lehrer an der Akademie von Antwerpen. Seine Formensprache war abstrakt-figurativ, was seinen Bildern eine verzerrte Anatomie verlieh.

Er stellte bevorzugt den menschlichen Körper, junge Mädchen, Meerjungfrauen und Engel dar. Er zog es vor, direkt in exotischen Hölzern mit einer Vorliebe für Limba-Holz, in Marmor, Alabaster, Granit und Stein zu schnitzen. Seine Arbeiten wurden auch in Bronze und Zinn gegossen.

Bei der Darstellung von Tieren war ihm deren dekorative Form besonders wichtig. Kreitz machte wichtige Denkmäler. Er entwarf auch Medaillen. Seine Arbeiten sind im Middelheim Open Air Museum in Antwerpen zu finden.

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