1927 zog Hulsbergen nach Amsterdam, wo er an der Rijksacademie als Schüler von Johannes Hendricus Jurres und Hendrik Jan Wolter studierte. 1930 erhielt er das Royal Grant for Free Painting, das ihm ein Studium an der Accademia di Belle Arti e Liceo Artistico in Florenz (1931-1932) ermöglichte. Anschließend kehrte er nach Amsterdam zurück. 1935 erhielt er vom Willink van Collen Fund einen Zugang von 175. 1939 ließ er sich mit seiner Frau in Blaricum nieder.
Hulsbergen malte, aquarellierte und zeichnete unter anderem neorealistische Porträts, Landschaften und Figurendarstellungen. In den 1940er Jahren zeigt sein Werk Einflüsse aus dem Kubismus, ab den 1960er Jahren ist es meist abstrakt. 1954 war er einer von zehn Künstlern, die vom Ministerium für Bildung, Kunst und Wissenschaft ausgewählt wurden, um als Kulturbotschafter ins Ausland zu reisen. Hulsbergen besuchte Athen und ließ sich von den Geschichten aus der griechischen Mythologie inspirieren.
In den 1950er Jahren experimentierte Hulsbergen mit Beton, er fertigte Betonmalereien an, aber auch Betonplatten und Reliefs, die in der Architektur angewendet werden konnten. Er entwickelte eine Möglichkeit, den Beton durch und durch einzufärben, und entwickelte ein Verfahren, bei dem der Beton nicht gegossen werden musste. Er konnte auch Kunststoffe herstellen. Hülsbergen nannte seine Erfindung, eine Mischung aus Ton und Beton, Meliora-Beton. Ab 1965 malte Hulsbergen auch Gemälde mit Emaille.
Der Künstler war Mitglied bei Arti et Amicitiae en Sint Lucas und war Mitglied und Vorsitzender der Gooischen Schildersvereniging. Er stellte unter anderem im Centraal Museum, Hamdorff, dem Stedelijk Museum Amsterdam und dem Goois Museum aus. Seine Arbeiten sind in mehreren Museumssammlungen enthalten.
Hülsbergen starb im Alter von 87 Jahren.
